Eine Plastik von Jo Jastram
Dazu fällt mir doch gleich wieder ein Lied ein.
Und eine kleine Story.
Der Sänger Mark Berness las ein Gedicht von Rassul Gamsatow
und dachte spontan, er müsse das unbedingt singen.
Er rief den Komponisten Jan Frenkel an und bat ihn
um eine Melodie. Dieser wollte jedoch erst nicht.
Berness hat ihn dann aber doch noch weichgeklopft und bekam sein Lied.
Gerade noch rechtzeitig: es war seine letzte Einspielung.
Kurz daraf verstarb er an Lungekrebs.
Manchmal scheint mir, dasz die Soldaten,
die heimkehrten nicht vom blutgen Feld,
Nicht lägen irgendwo in schwarzer ErdeSondern aufstiegen in den Himmel hell.
Bis heute noch seit jenen fernen Zeiten
sie ziehn und rufen in der Höhe dann und wann.
Vielleicht deswegen sehn wir oft verstummendund nachdenklich den Himmel an.
Er fliegt, er fliegt, ermüdet ist die Riege
Er fliegt, im Nebel endet Tageslicht.
In dieser Formation ist eine Lücke
- vielleicht ist das ein Platz für mich?
Der Tag bricht an einst wenn in starrer Reihe
auch ich flieg mit im grauen Dunst dahin
und für Euch alle wird mein Ruf ertönen
die auf der Erde noch am Leben sind.
Manchmal scheint mir, dasz die Soldaten,
die heimkehrten nicht vom blutgen Feld,
Nicht lägen irgendwo in schwarzer Erde- Rassul Gamsatov -
(Übersetzung von fix von mir geschrieben)
*
Мне кажется порою, что солдаты,
С кровавых не пришедшие полей,
Не в землю нашу полегли когда-то,
А превратились в белых журавлей.
Они, до сей поры, с времен тех дальних,
Летят и подают нам голоса.
Не потому ль так часто и печально
Мы замолкаем, глядя в небеса.
Летит, летит по небу клин усталый,
Летит в тумане на исходе дня.
И в том строю есть промежуток малый -
Быть может это место для меня.
Настанет день, и с журавлиной стаей
Я поплыву в такой же сизой мгле.
Из-под небес, по-птичьи окликая,
Всех вас, кого оставил на земле.
Мне кажется порою, что солдаты
С кровавых не пришедшие полей,
Не в землю нашу полегли когда-то,
А превратились в белых журавлей.
С кровавых не пришедшие полей,
Не в землю нашу полегли когда-то,
А превратились в белых журавлей.
Они, до сей поры, с времен тех дальних,
Летят и подают нам голоса.
Не потому ль так часто и печально
Мы замолкаем, глядя в небеса.
Летит, летит по небу клин усталый,
Летит в тумане на исходе дня.
И в том строю есть промежуток малый -
Быть может это место для меня.
Настанет день, и с журавлиной стаей
Я поплыву в такой же сизой мгле.
Из-под небес, по-птичьи окликая,
Всех вас, кого оставил на земле.
Мне кажется порою, что солдаты
С кровавых не пришедшие полей,
Не в землю нашу полегли когда-то,
А превратились в белых журавлей.
*
Sorry, wem das hier zuviel OT ist hier, aber mir fällt nun mal oft
so allerhand ein...und ich mag dieses Lied sehr, schon seit Jahrzehnten...
Der Kranich gefällt mir sehr gut. Die Plastik scheint mir auch sehr gut in die Umgebung zu passen.
AntwortenLöschenHerzlich, do
Liebe Mascha,
AntwortenLöschenist das der Kranich, den Du fotografieren wolltest. Der sieht wirklich toll aus.
Liebe Grüße
Jutta
Übrigens das Lied ist sehr schön!
AntwortenLöschenDiese zehenspitzen ... genial ... liebe Mascha
AntwortenLöschenLG Bernhard
Hello! I allowed myself to borrow a photo from here and post it on my blog, at https://povestiripescurt.blogspot.com/2022/02/de-la-altii-de-departe-from-others-from.html , with the necessary link, of course. Thanks a lot!
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